Sexualtherapie &
Sexualberatung

Lange Zeit galt der Fokus in der Sexualtherapie der sexuellen Funktion. Symptome – und damit die Frage: „Klappt´s?“ standen im Vordergrund der Behandlung. Das Ziel war die sexuelle Funktionsfähigkeit wieder herzustellen.

In meiner Arbeit möchte ich mich mehr am Begehren im weitesten Sinne orientieren:

„Was wollen Sie?“

ist eine zentrale Leitfrage meiner Arbeit. Ich würde Sie gerne unterstützen, eine selbstbestimmte Sexualität, also eine Sexualität, die Ihnen entspricht, zu entdecken. Erotik ist für mich ein weit gefasster Begriff, ich verstehe Erotik als sinnlichen Zugang zur Welt. Kurz gesagt:

Was nicht berührt, wird nicht begehrt. Es geht aus meiner Sicht um „sex worth wanting“.

Ein sexuelles Miteinander, was wert ist gewollt zu werden. Sexuelles Begehren entwickelt sich aus der Differenz, nicht aus der Gleichheit beider Partner. Eine Sexualität des kleinsten gemeinsamen Nenners, in der Unterschiede in den sexuellen Wünschen und Vorlieben verschwiegen werden, zieht im Laufe der Zeit Langeweile und Monotonie nach sich. Lebendigkeit bleibt auf der Strecke. Alles wirkt eingefahren und routiniert. Es kommt die Frage auf: Geht´s hier eigentlich noch um mich? Eigene Wünsche zu äußern braucht ein wenig Mut. Und vielleicht erstmal Klarheit über die Person, die ich sexuell – und überhaupt im Leben - sein möchte. Wenn Sie sich auf diese Reise machen möchten, alleine oder als Paar, stehe ich Ihnen gerne unterstützend als Reisebegleitung zur Seite.

​ Mögliche Anliegen, mit denen Sie sich an mich wenden können:

• Sexuelle Langeweile / Lustlosigkeit
• Sich nicht begehrt fühlen
• Unterschiedliche Vorstellungen in der Sexualität
• Nicht konsensuelle Affären / Dreiecksbeziehungen
• Umgang mit einer offenen Beziehung
• Umgang mit Polygemeinschaften
• Umgang mit sexuellen Fantasien
• Dranghafte Sexualität (Sexsucht)
• Übermäßiger Pornokonsum
• Erektionsprobleme
• Vorzeitiger Samenerguss